Konoskopoptiken zur Vermessung von VR-und AR-Systemen

Norbert Schuster

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Motivation

Als Konoskopoptiken werden in letzter Zeit sammelnde Objektivanordnungen mit reellem Zwischenbild bezeichnet, deren Eintrittspupille vor der ersten brechenden Fläche liegt. Sie ermöglichen ansatzweise die Nachbildung der Augenfunktion, wobei ein Bildfeld größer als +/-30° auf den Bildaufnehmer einer Digitalkamera abgebildet wird. Das Idealziel besteht darin, den gesamten Blickbereich mit einer einzigen Messaufnahme zu erfassen.

Bezahlbare technische Lösungen erfordern Kompromisse. Da das Blickfeld jedes einzelnen Auges nicht kreisförmig ist und die meisten Bildaufnehmer nicht quadratisch sind, besteht ein Ansatz in der Orientierung der langen Empfängerseite X‘ in horizontale Richtung in Bild 1 links. In dieser Richtung soll ein maximaler halber Feldwinkel von +/-ωmax erfasst werden. Für die
Objektentfernung wird Unendlich angenommen.

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Norbert Schuster (2019): Konoskopoptiken zur Vermessung von VR-und AR-Systemen, in: Wolf-Dieter Prenzel (Hrsg.), Jahrbuch Optik und Feinmechanik 2019, Görlitz: Optik-Verlag

Über das Buch

Jahrbuch Optik und Feinmechanik 2020

Das Jahrbuch vermittelt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in Forschung und Industrie.

ca. 300 Seiten
Preis : 54,90 EUR

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